Die Gesundheits- und Krankenpflege ist einem ständigen Wachstums- und Entwicklungsprozess unterworfen. Stetig steigende Anforderungen in der Pflege kranker Menschen machen eine noch stärkere Spezialisierung und kontinuierliche Anpassung der Fähigkeiten und Kenntnisse des Pflegepersonals notwendig. Durch Fort- und Weiterbildung werden fundierte Fachkenntnisse und Fähigkeiten praxisnah vermittelt.
Die Fachweiterbildung Akut- und Notfallpflege wendet sich an Pflegekräfte, die in der Notaufnahme arbeiten. Die Tätigkeit dort ist geprägt von einem raschen Wechsel der Arbeitsabläufe und komplexen Pflegesituationen mit akut- und schwersterkrankten Patienten. Von Notfallpflegenden wird ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Fachwissen erwartet. Im interdisziplinären Team der Notaufnahme leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Versorgungsqualität der Patienten.
Die zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung vermittelt entsprechend der Rahmenvorgabe der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz in Basis- und Spezialisierungsmodulen Grundlagen und Expertisen für die Zukunft. Der theoretische und praktische Unterricht im Umfang von 720 Stunden richtet sich nach den neuesten pflegewissenschaftlichen, medizinischen und bezugswissenschaftlichen Erkenntnissen. In insgesamt 1900 Stunden praktischer Weiterbildung sammeln die Teilnehmenden Erfahrungen unter anderem in der (zentralen) Notaufnahme, auf der Intensivstation, in der Anästhesie, im Rettungsdienst und in der Pädiatrie und verknüpfen die theoretischen Inhalte mit der beruflichen Praxis.
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte mit einem Jahr Berufserfahrung nach grundständiger
Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege/Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege, davon mindestens ein halbes Jahr fachspezifische
Erfahrung in einer Notaufnahme oder zwei Jahren Berufserfahrung nach
grundständiger Ausbildung in der Altenpflege, davon mindestens ein Jahr
in einer Notaufnahme.
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Die zentrale Rolle der Praxisanleitung in der Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann ist im Pflegeberufegesetz gestärkt und fest verankert: Praxisanleitende übernehmen die Planung und Begleitung der Lernprozesse der Lernenden. Sie gestalten Lernsituationen, sind Vorbild für berufliches Handeln und bewerten und beurteilen praktische Leistungen sowie Praxiseinsätze.
Die 300-stündige Weiterbildung findet entsprechend der Vorgaben der Landespflegekammer Rheinland- Pfalz statt und gliedert sich in vier Module auf: „B1 Beziehung achtsam gestalten“, „B2 Systematisches Arbeiten“, „PA S1 Professionelles Rollenverständnis entwickeln“ und „PA S2 Lehr-, Lern- und Beratungsprozesse im Praxisfeld“ gestalten.
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte mit mindestens einjähriger Berufserfahrung;
weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen nach Rücksprache
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Das Führen und Leiten einer Station, eines Funktionsbereiches, eines ambulanten Pflegedienstes oder eines Wohnbereichs stellt komplexe Anforderungen an die fachliche und soziale Kompetenz der Führungskraft. Neben der Planung, Organisation und Realisierung von Arbeitsprozessen, ist die Mitarbeiterführung und die Teamentwicklung eine Hauptaufgabe der Leitung. Die Teilnehmenden der Weiterbildung werden bei der Reflexion der bestehenden und zukünftigen Aufgaben, der Entwicklung eines professionellen Rollenverständnisses sowie Führungskompetenzen begleitet. Es werden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die bei der Übernahme der Leitungs- und Führungsverantwortung unterstützen.
Die Weiterbildung umfasst 720 Stunden Theorie und ist entsprechend der Rahmenvorgabe der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz modular aufgebaut. Neben zwei Basismodulen folgen weitere Spezialisierungsmodule.
Zielgruppe:
Pflegefachkräfte mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung;
weitere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen nach Rücksprache
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Wir treffen Menschen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und einer entsprechenden Symptomschwere in Einrichtungen der stationären Akut- und Langzeitpflege sowie im ambulanten Setting an. In der Versorgung der Betroffenen geht es nicht darum, die Krankheit an sich zu bekämpfen, sondern die Herausforderung besteht darin, in der interdisziplinären Zusammenarbeit die individuelle Lebensqualität zu erhalten bzw. wiederherzustellen, sowie die Beschwerden durch die Symptomlast zu lindern. Um in der Begleitung Schwerkranker und sterbender Menschen den komplexen Bedürfnissen nachkommen zu können und eine entsprechende angemessene Versorgung zu gewährleisten, braucht es pflegerische Kernkompetenzen.
Mit Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das den gesetzlichen Anforderungen (§39a SGB V; §132 i.V.m. §37b V) entspricht. Diese Weiterbildung findet in Kooperation mit der interdisziplinären Gesellschaft für Palliativmedizin in Rheinland-Pfalz e.V. (iGP) statt.
Die Weiterbildung umfasst 160 Unterrichtseinheiten und ist nach dem Curriculum von M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer, anerkannt von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und dem Deutschen Hospiz und Palliativverband (DHPV), zertifiziert nach den Zertifizierungsrichtlinien (DIN ISO 9001) der DGP aufgebaut.
Zielgruppe:
Diese Weiterbildung richtet sich an Pflegefachkräfte,
die in ihrer täglichen Arbeit einen Palliative Care Ansatz verfolgen oder
in einem Bereich der Palliativversorgung arbeiten.
Eine mindestens zweijährige Berufserfahrung wird empfohlen.
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