Stark: Campus spendet 5.000 Euro

Die Teilnahme des Katholischen Klinikums am Firmenlauf in Koblenz wird traditionell vom Mittelkurs der Schule für Physiotherapie am Bildungscampus organisiert. Spenden sammeln die Schüler unter anderem bei Waffelback-Aktionen im Vorfeld an allen drei Betriebsstätten Marienhof und Brüderhaus Koblenz sowie Brüderkrankenhaus in Montabaur. Zudem organisierte man eine große Massage-Aktion am Arbeitsplatz in der Kreisverwaltung in Koblenz. Auch am Tag des Firmenlaufes wurde am KKM-Zelt weiter fleißig gespendet. So kam die stolze Summe von insgesamt 5.000 Euro zusammen. 
 
Nachdem man in den Vorjahren unter anderem heimische Kinderprojekte und den Wünschewagen mit einer Spende bedacht hatte, fließen die Gelder in diesem Jahr an das Projekt "Help to self-help for disabled and vulnerable children" - kurz HDVC - in Kabuga/Ruanda. Hierbei handelt es sich um eine Hilfe zur Selbsthilfe für geistig und körperlich behinderte Kinder und deren Familien. Die ehrenamtliche Leitung hat Physiotherapeutin Christine Mukeshimana. Unterstützt und gefördert wird dieses Projekt in Deutschland durch die ehemaligen Campus-Schülerinnen Lea Schmidt und Laura Boller-Hoffecker. Die beiden Physiotherapeutinnen hatten vor Ort sechs Wochen lang Kinder und Erwachsene betreut. Derzeit sind wieder zwei Therapeuten des BiK in Ruanda und arbeiten an dem Projekt mit.
 
Eingesetzt werden die Spendengelder unter anderem für den nachhaltigen Erhalt des Projektes (Miete, Wasser, Strom, bauliche Maßnahmen), für Medikamente, Kinder-Therapien und zum Aufbau zerstörter Wohnhäuser durch Unwetter. Der Spendentransfer erfolgt über den Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda. In stimmungsvollem Rahmen hatten KKM und Bildungscampus den Scheck übergeben. Neben einem Erfahrungsbericht aus Ruanda standen auch viel Musik und Tanz auf dem Programm der kurzweiligen Scheckübergabe.