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„Lewentz: Hut ab vor dem, was Sie leisten!"

Gemeinsam die Weichen stellen für ein erfolgreiches Jahr 2019: Das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur hatte Mitarbeiter des Klinikums sowie Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Medizin zum Neujahrsempfang in das Brüderhaus nach Koblenz eingeladen. Ein Abend voller Impulse und positiver Nachrichten. Unter den zahlreichen Ehrengästen war mit Roger Lewentz auch der Minister des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz.

"Wenn man ein Krankenhaus wie das Katholische Klinikum aus ganz persönlicher Sicht kennenlernt, weiß man die Dinge noch einmal ganz anders zu schätzen", sagte Lewentz in seiner Rede. Der Minister hatte in der Weihnachtszeit gleich mehrfach ein enges Familienmitglied besucht, welches nach einem Schlaganfall am Brüderhaus behandelt wurde. "Hut ab und herzlichen Glückwunsch zu dem, was sie hier leisten. Wir fühlen uns hier sehr gut aufgehoben. Hier wird sich sehr schnell, sehr kompetent und vor allem liebevoll um die Patienten gekümmert. Man spürt eine ganz besondere Hinwendung zum Patienten."

Der Innenminister hatte sich vor dem offiziellen Teil in kleiner Runde mit Vertretern des Klinikums und der beiden Orden für einen kurzen Austausch getroffen. Deutlich wurde dort - wie auch später beim eigentlichen Neujahrsempfang: Kliniken stehen hierzulande vor großen Herausforderungen und nicht jede Entscheidung aus der Politik hilft ganz konkret in der Praxis. "Ich möchte gerne wiederkommen, mit Ihnen zusammensitzen und gemeinsam im Dialog noch ein bisschen tiefer einsteigen in die Themen, die Sie bewegen. Stellen wir uns den Herausforderungen gemeinsam."

Begonnen hatte der Neujahrsempfang mit einem Grußwort der Geschäftsführung. Dr. Albert-Peter Rethmann blickte auf die Entwicklungen im Jahr 2018 zurück, hob dabei Auszeichnungen wie die Platzierungen in der Focus-Liste, aber auch die personelle und bauliche Entwicklung hervor. "Was wären wir alle ohne die Menschen, die sich hier am KKM mit Wissen und Herz, mit Engagement und Empathie für andere Menschen engagieren. Ich möchte die Mitarbeiter aller Berufsgruppen am Katholischen Klinikum heute in die Mitte unserer Aufmerksamkeit stellen. Ich danke Ihnen für Ihren unverzichtbaren Dienst hier in unserer Dienstgemeinschaft."

Der Kaufmännische Direktor Jérôme Korn-Fourcade blickte in seiner Ansprache auf ein erfolgreiches Jahr 2018 am KKM zurück: "Für uns war das vergangene Jahr das fünfte in Folge mit erheblichem Leistungszuwachs. Noch nie in unserer Geschichte haben sich so viele Patientinnen und Patienten in unsere Obhut begeben - ambulant wie auch stationär. Diese Entwicklung verdanken wir vor allem dem unermüdlichen Einsatz unserer Mediziner und unserer Pflegekräfte."

Die positive Entwicklung spiegelt sich zum einen im neuen Ausbildungsstättenplan des Landes Rheinland-Pfalz wieder - hier erhält der Bildungscampus Koblenz des Katholischen Klinikums zukünftig 50 zusätzliche Plätze im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege. Die Zahl der Schüler am Campus erhöht sich damit auf rund 450 jährlich. Das KKM bildet damit weit über den eigenen Bedarf aus, stellt sich proaktiv dem Thema Fachkräftemangel im Gesundheitswesen und übernimmt damit auch gesamtgesellschaftlich Verantwortung. 

Zudem wird das KKM gegen den Trend im neuen Landeskrankenhausplan mit Blick auf die Bettenkapazität weiter wachsen. Die Zahl der Planbetten wird vor allem in der Intensivmedizin und überall dort steigen, wo das Katholische Klinikum ein regionales Alleinstellungsmerkmal hat - zum Beispiel in der Thoraxchirurgie, in der HNO und der Neurologie. 

"Wir müssen und wollen uns auch in Zukunft den großen Herausforderungen stellen", unterstrich Jérôme Korn-Fourcade. "Das bedingt für uns drei wesentliche Aspekte und Fragestellungen: 1. Die Medizin der Zukunft lebt von Spezialisierung und Kooperation. 2. Wir müssen die Hürden zwischen ambulanter und stationärer Versorgung weiter abbauen. 3. Wo bekommen wir zukünftig die dringend benötigten Fachkräfte in Medizin und Pflege her? Ich glaube fest daran, dass uns das Jahr 2019 Chancen und Möglichkeiten bietet. Ich wünsche mir, dass wir die Schaffenskraft entwickeln, diese Chancen auch zu nutzen."

Mit Werner Hohmann hatte der Hausobere des Katholischen Klinikums durch den Neujahrsempfang geführt, der musikalisch gestaltet wurde von Schülern des Landesmusikgymnasiums Montabaur (Niklas Gert Gogolock, Jannis Hoffarth, Fabrice Kallenbach, Jannis Kern). Am Ende eines kurzweiligen Empfanges trafen sich die Gäste zu einem gemeinsamen Imbiss und Austausch.

 
 

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