08.12.2015
Jedes Jahr haben die Abgänger die Wahl zwischen verschiedenen Themen, um welche sich ihre letzte Schularbeit drehen soll. Nachdem die Stefan-Morsch-Stiftung in Koblenz zu Gast war und über die Arbeit der Stiftung berichtet hat, entschlossen sich 23 Schülerrinnen und Schüler ein Projekt zur „Gewinnung von potentiellen Stammzellenspendern im Raum Koblenz“ durchzuführen. Unterstützt und beraten werden sie von ihrem Klassenlehrer Bernd Westbomke, der sich zusammen mit den Projektteilnehmern/-innen sehr engagiert für die Stiftung einsetzt.
Die Überlegungen, die die Schüler/-innen rund um die Organisation und Durchführung entsprechender Aktionstermine anstellen, werden nicht nur in der Abschlussarbeit schriftlich festgehalten, sondern auch wirklich ausgeführt.
So haben sich vier Typisierungs-Termine ergeben:
Am Mittwoch, den 04.02.09, von 10 bis 16 Uhr, Katholisches Klinikum Betriebsstätte Marienhof, im Raum an der Cafeteria, Rudolf-Vierow-Str. 7, in Koblenz.
Am Donnerstag, den 05.02.09, von 10 bis 16 Uhr auf dem Campus der Universität Koblenz-Landau, in der Nähe der Mensa.
Ebenso am Donnerstag, den 05.02.09, von 11 bis 15 Uhr im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Montabaur, Koblenzer Straße 11-13.
Und am Freitag, den 06.02.09, von 10 bis 16 Uhr, im Katholischen Klinikum, Betriebsstätte Brüderhaus, im Raum an der Cafeteria, Kardinal-Kremetz-Str. 1-5, in Koblenz. Alle Interessierten, die sich über die Arbeit der Stefan-Morsch-Stiftung informieren möchten oder sich für die Spenderdatei registrieren möchten, sind herzlich eingeladen.
Die Stefan-Morsch-Stiftung dankt schon jetzt den eifrigen Schülerinnen und Schülern sowie den unterstützenden Lehrern, für das tolle Engagement, das sie der Stefan-Morsch-Stiftung entgegen bringen.
1000 potentielle Lebensretter in Koblenz registriert
Ein großer Erfolg war die
Typisierungsaktion in Koblenz, die in Zusammenarbeit mit der
Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Klinikums Koblenz durchgeführt
wurde. Genau 1000 Menschen haben sich an drei Tagen, an vier
verschiedenen Standorten für die Spenderdatei registrieren lassen.
Zu verdanken hat die Stefan-Morsch-Stiftung diesen Erfolg den
engagierten Schülerinnen der Abschlussklasse der Gesundheits- und
Krankenpflegeschule sowie deren Lehrer Bernd Westbomke. Sie hatten die
Aktion zu ihrem Abschlussprojekt gemacht und im Vorfeld organisiert.
Doch auch während der Veranstaltungen zeigten sie großen Einsatz: sie
führten die Blutentnahmen zum größten Teil selbst durch und machten die
ganzen Tage über kräftig Werbung.
Besonders hervorzuheben ist auch, wie sich die angehenden Gesundheits-
und Krankenpflegerinnen ins Zeug gelegt haben, um Geldspenden zu
sammeln. Jede Typisierung einer Blutprobe kostet die Stiftung nämlich 50
Euro. Dies soll für die potentiellen Spender, die sich in die Datei
aufnehmen lassen, natürlich kostenlos sein. Trotzdem muss das Geld
irgendwo herkommen, weshalb die Stefan-Morsch-Stiftung auf Spendengelder
angewiesen ist. Die Schülerinnen haben dies während ihres
Abschlussprojekts nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern mit in die
Organisation der Aktion eingeplant und viele Menschen gefunden, die mit
einer Spende die Arbeit der Stefan-Morsch-Stiftung unterstützen. Dafür
ein herzliches Dankeschön.
Abschließend möchte die Stefan-Morsch-Stiftung allen Beteiligten für die tolle gelungene Zusammenarbeit danken!
Stefan-Morsch-Stiftung