16.02.2016
Wir fiebern dem Start der Ausbildung entgegen. In den ersten Unterrichtstagen kommen wir uns etwas verloren vor.
In den
ersten Unterrichtstagen kommen wir uns etwas verloren vor. Der
Fachjargon mit dem die Lehrer sich verständigen, ist für uns das reinste
Kauderwelsch. Doch wer hätte gedacht, dass aus diesem anfänglichen
Kauderwelsch innerhalb weniger Wochen so etwas wie unsere zweite
Muttersprache wird?
Unsere
Mitschüler haben wir mittlerweile ganz gut kennen gelernt und die Zeit
vergeht wie im Flug. Schon rückt die Zwischenprüfung immer näher. Es ist
tatsächlich schon ein halbes Jahr vergangen, indem wir alle viel
gelernt haben. Nun gilt es das erlangte Wissen, in der von uns allen so
gefürchteten Zwischenprüfung, unter Beweis zu stellen.
Doch
was kommt da auf uns zu? Wie läuft die Prüfung ab? Ungewissheit macht
sich breit. Wir fühlen uns wie vor einem Kampf, in dem David gegen
Goliath antritt.
Nachdem
wir die Hürde der Zwischenprüfung genommen haben, kann man sagen, dass
diese halb so wild war. Die Lehrer waren wie immer nett und locker und
konnten uns die Angst nehmen. Wir wurden mit lachenden Gesichtern und
Süßigkeiten empfangen.
Zur
guten Schulgemeinschaft trägt nicht nur das gemeinsame Ziel, am Ende der
Ausbildung Physiotherapeut zu sein bei, sondern auch die zahlreichen
Feste und Partys.
Die
Klasse ist durch die Zwischenprüfung noch fester zusammengewachsen und
fiebert der praktischen Arbeit mit den Patienten auf den Stationen des
Katholischen Klinikums entgegen. Auf der einen Seite ist hierbei die
Vorfreude groß, doch auf der anderen Seite fragt man sich, ob man
überhaupt schon die Verantwortung für einen Patienten übernehmen kann?
Wir sind gespannt!
Endlich
haben wir mit dem Zwischenexamen das letzte Drittel der Ausbildung
erreicht. Jetzt sind wir der Oberkurs und übernehmen die etwas
schwierigeren Patienten?