Die Schule für Logopädie unterhält eine eigene Ambulanz, in der
logopädische Therapien in verschiedenen Störungsbildern durchgeführt
werden. Dies ermöglicht die vorgeschriebene praktische Ausbildung
innerhalb der Einrichtung.
Die praktische Ausbildung besteht im Einzelnen aus:
Praxis der logopädischen Befunderhebung und Therapieplanung
- Übungen zur Befunderhebung
- Übungen zur Therapieplanung
- Befunderhebung und Therapie unter fachlicher Aufsicht und Anleitung ab dem 2. Semester (ca. 200 Therapien)
- Hospitationen bei logopädischen Therapien in der Schule, die von
SchülerInnen oder Lehrlogopädinnen durchgeführt werden (ca. 200
Hospitationen)
- Hospitationen in den Abteilungen HNO, Logopädie, Neurologie und Phoniatrie des Klinikums
- Hospitationen in anderen fachbezogenen Bereichen (Physiotherapie, Ergotherapie, Kindergarten) Exkursionen
Zur Lernzielkontrolle werden im Laufe der Ausbildung fünf praktische Prüfungen (Behandlungsproben) pro SchülerIn durchgeführt.
Die praktische Ausbildung in der Schule wird ergänzt durch externe
Praktika und verschiedene Einsätze in anderen Abteilungen des
Katholischen Klinikums (z.B. HNO oder Stroke Unit).
An die ersten fünf Semester schließt sich jeweils ein externes
Praktikum mit unterschiedlichen Schwerpunkten in einer logopädischen
Einrichtung an.
Die externen logopädischen Praktika dienen der Vertiefung und
Ergänzung der an der Schule erarbeiteten Inhalte und bieten die Chance,
auch andere Behandlungsmethoden, als die in der Schule gelehrten, kennen
zu lernen.